Was ist nachhaltiges Gärtnern? Definition und Tipps

Was bedeutet es, nachhaltig zu gärtnern? Nachhaltiges Gärtnern kombiniert ökologische Gartenpraktiken mit Ressourcenschonung.  Der Begriff wird am häufigsten mit der Umwelt und insbesondere mit Landschaften und Gärten in Verbindung gebracht.

Während der Anbau von Pflanzen und die Pflege eines Gartens von Natur aus „grüne“ Aktivitäten sind, geht es beim nachhaltigen Gärtnern darum, eine grünere Zukunft zu schaffen. „Nachhaltig“ bedeutet sowohl Bestand zu erhalten als auch für Nahrung zu sorgen.

 

 

Nachhaltige Gärtnerei im kurzen Überblick

 

  • schätzt Ökosystemunterstützung über Ästhetik
  • arbeitet mit der Natur statt gegen sie
  • ist vorausschauend
  • möglichst wenig negative Auswirkungen auf die Erde hat

 

Nachhaltige Gartengestaltung: Darauf achten!

 

Nachhaltiges Design ist ziemlich umfassend; Wenn Sie Ihren Garten planen, denken Sie an die verschiedenen Pflanzen, die Sie anbauen möchten. Die schattenliebenden Pflanzen sollten in den Schatten hoher, üppiger Pflanzen gepflanzt werden, wo sie viel Schatten bekommen.

Pflanzen, die die Sonne lieben, sollten an sonnigen Stellen gepflanzt werden, wo sie sich gerne verwöhnen lassen können. Pflanzen, die sich nach Wasser sehnen, sollten in feuchte Bereiche Ihres Gartens gepflanzt werden, damit sie mit minimaler Pflege gesund bleiben. Auch das Gartenhaus sollte möglichst nachhaltig sein.

Wenn Sie darüber nachdenken, in nachhaltiges Gärtnern einzusteigen, ist es eine gute Idee, ressourcenschonende Praktiken in Ihrem Garten zu integrieren, um Ihre Pflanzen und Ihren Boden zu schützen. Es gibt viele Praktiken zur Wassereinsparung und Bodenvorbereitung, die Sie in die Gestaltung Ihres Gartens integrieren können, um ihn grüner zu machen und seine Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern.

Indem Sie all diese Punkte im Voraus planen, können Sie viele Ressourcen schonen und gleichzeitig einen guten, gesunden Garten pflegen. Was tun, wenn im Garten ein Mäusenest gefunden wurde?

 

Gartenhaus selber bauen: Eine gute Idee?

 

Wenn Sie sich entschieden haben, ein Gartenhaus selbst zu bauen, und nach verschiedenen Möglichkeiten suchen, um dies zu verwirklichen, dann empfehlen wir Ihnen, ein Blockhaus in Betracht zu ziehen.

Erstens sind DIY-Blockhäuser die günstigsten Gartenbürogebäude, die Sie möglicherweise auf der Erde finden können, und zweitens gibt es viele Anleitungen und Tipps dazu im Netz. Gartenhaus selber bauen: Dieses Portal gibt Ihnen zum Beispiel ein paar Tipps mit auf den Weg.

 

Sparen Sie Wasser und kontrollieren Sie den Wasserabfluss

 

Wasser sparen bei der Gartenpflege

 

Positionieren Sie Bewässerungsvorrichtungen, um Wasserverlust durch Wasser zu verhindern, das in Regenrinnen, Gehwege oder auf die Straße fällt. Verwenden Sie Tropfbewässerungs- oder Tropfschläuche anstelle von Schwingsprinklern, da sie zu weniger Wasserverlust durch Verdunstung führen.

Stellen Sie eine Regentonne auf, um Regenwasser zum Gießen von Pflanzen zu sammeln. Untersuchen Sie die Verwendung von Grauwasser in Ihrer Nähe. Entfernen Sie harte Oberflächen in Ihrer Landschaft, damit Wasser in den Boden eindringen und nicht in Regenrinnen ablaufen kann. Bei Bedarf durch eine poröse Oberfläche ersetzen.

Verwenden Sie den Schlauch nicht, um Ihre Auffahrt, Ihr Deck oder Ihren Gehweg abzuwaschen. Verwenden Sie stattdessen einen Besen oder ein elektrisches Gebläse. Gasbetriebene Gebläse erzeugen mehr Schadstoffe.

 

Wasser sparen bei der Rasenpflege

 

Verwenden Sie für Rasen einen Flachstrahl anstelle von Schwingregnern, da diese zu weniger Wasserverlust durch Verdunstung führen. Auf rasensprengertest.net kann zum Beispiel das passende Exemplar entdeckt werden. Ein effizienter Umgang mit dem Wasser ist beim nachhaltigen Gärtnern essentiell.

Gießen Sie Pflanzen nur dann, wenn sie es brauchen. Rasen braucht nur etwa 1 Zoll Regen pro Woche. Richten Sie einen Regenmesser ein, um den wöchentlichen Niederschlag aufzuzeichnen. Positionieren Sie Bewässerungsvorrichtungen, um Wasserverlust durch Wasser zu verhindern, das in Regenrinnen, Gehwege oder auf die Straße fällt.

 

Verzichten Sie auf Pestizide bei der nachhaltigen Gärtnerei

 

Der Einsatz von chemischen Pestiziden hat verheerende Folgen für unsere Ökosysteme, die uns letztlich mit sauberer Luft, Wasser und Nahrung versorgen. Versuchen Sie es stattdessen mit Begleitpflanzungen, einer natürlichen Methode zur Schädlingsbekämpfung, bei der für beide Seiten vorteilhafte Pflanzen angebaut werden.

Wenn es um nachhaltiges Gärtnern geht, ist der vollständige Verzicht auf Pestizide ein guter Anfang; Ihre übermäßige Nutzung ist einer der Faktoren, die einen katastrophalen Rückgang der Insektenpopulationen provoziert haben.

Beispielsweise verströmen französische Ringelblumen einen starken Geruch, der Blattläuse und Kriebelmücken abschreckt, was sie zum perfekten Begleiter für Tomaten, Bohnen und Zuckermais macht. Karotten und Lauch sind auch eine gute Paarung: Lauch vertreibt die Karottenfliege, während Karotten die Lauchmotte abwehren.

 

Kompost: Ein Muss im nachhaltigen Garten!

 

Das Kompostieren von Hof- und Gartenabfällen bedeutet, dass weniger Material auf die Deponie gelangt und mehr organisches Material für Ihren Boden. Kompostieren kann so einfach sein wie das Harken von Blättern in Ihrem Garten, wenn Sie ihn ins Winterbett legen, oder so spezifisch wie das Kompostieren von Lebensmitteln in Innenräumen mit einem Bokashi-Eimer oder Wurmbehältern.

Die Kompostierung hat die größte Wirkung aller nachhaltigen Gartenpraktiken. Kompostierung recycelt und bereichert. Es kommt der Gesundheit Ihres Bodens zugute und kommt gleichzeitig Ihrer Familie zugute. Im Garten kann sich auch ein nachhaltiger, selbstgebauter Hühnerstall gut machen.

Das Anpflanzen von Gründünger – Deckfrüchte wie Roggen, Hafer und Haarwicke, die direkt in den Boden kompostiert werden – fügt Stickstoff und andere Nährstoffe hinzu und hilft auch, Erosion während des Abflusses im Frühjahr und Herbst zu verhindern.

Egal, ob Sie Gemüse, Rasen, Blumen und Sträucher oder Obstbäume anbauen, die Kompostierung bewirkt eine lebendige, stärkende Veränderung in Ihren Gärten und reduziert gleichzeitig den Abfall. Kompostierungspraktiken, die Böden bröckliger machen, helfen ebenfalls, Wasser zu sparen.