Dass sich die Umwelt und das Klima verändern, ist inzwischen wohl jedem klar, der sich auch nur ein wenig für die Zusammenhänge in der Welt interessiert. Wo die wirklichen Ursachen liegen und wie viel der Mensch dazu beiträgt, wird abschließend vermutlich nicht zu klären sein.
Fakt ist jedoch, dass die Lebensweise speziell in den sogenannten Industriestaaten für die Natur alles andere als förderlich ist. So ist auch das Thema Nachhaltigkeit immer wieder zu hören und zu lesen und dies auch völlig zu Recht. Denn jeder sollte sich in der Pflicht sehen, sich genau zu überlegen, was er tut und wie er sein Leben gestaltet.
Die junge Generation kann nicht alles alleine richten
Sicherlich macht es keinen Sinn, einer Generation einen Vorwurf zu machen, oder ihr die gesamte Verantwortung für die aktuelle Situation aufbürden zu wollen. Der Klimawandel ist da und nun haben alle die Aufgabe, das bestmögliche zu tun, um keinen weiteren Schaden anzurichten. Dies gilt für alle Bereiche des Lebens, denn überall kann etwas dafür getan werden, Müllberge zu reduzieren.
Die Zahlen sprechen für sich, dass hier noch viel Handlungsbedarf besteht und doch kann auch mit vermeintlichen Kleinigkeiten viel getan werden. Plastiktüten aufzuheben und mehrmals zu verwenden, oder noch besser auf andere Materialien auszuweichen ist da ein guter Ansatz. Beim Einkaufen darauf zu achten, wenig Verpackung zu verbrauchen und einen eigenen Korb oder Beutel dabeizuhaben, ist ein erster Schritt.
Auch bei Geschenken kann auf nachhaltige Verpackungen gesetzt werden. Bei https://www.verpackungswelt.de/ gibt es viele unterschiedliche Varianten von Verpackungen, die nicht nur schön aussehen, sondern auch wiederverwertet werden können. So wandert das Papier nicht sofort in den Müll, sondern die Box oder Tüte wird aufgehoben und für das nächste eigene Geschenk wiederverwertet. Dies mag ein kleiner Schritt sein, doch viele von diesen Taten ergeben ein großes Ganzes und so zieht es Kreise und kann helfen, die massive Umweltverschmutzung zu verringern.
Auch kleine Aktionen können Großes bewirken
Es müssen nicht immer die großen, medienwirksamen Aktionen sein, die den Unterschied machen. Es sind vielmehr die kleinen Schritte, die jeder einzelne unternimmt, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen und viel erreichen können. Wer einen Garten oder Balkon hat, kann die Tierwelt unterstützen, denn unser System benötigt Artenvielfalt dringend und mit einfachen Mitteln kann jeder Grundstückbesitzer etwas dazu tun, diese zu erhalten und zu fördern.
Ein nachhaltiges Leben beginnt jeden Tag aufs Neue und jeden Tag, kann die Entscheidung getroffen werden, ob die Umwelt geschont oder zusätzlich belastet wird. Muss die Dusche am Morgen immer so lang ausfallen, oder reicht es auch etwas kürzer? Muss der Kaffee aus einer Kapsel stammen, oder geht die Filtermethode? Muss zum Einkaufen das Auto genommen werden, oder geht es mit dem Fahrrad oder zu Fuß? Braucht es jeden Tag ein Stück Fleisch, Erdbeeren im Winter oder Südfrüchte?
Die Liste könnte unendlich fortgeführt werden, denn Tipps für ein nachhaltiges Leben gibt es zuhauf. Das, was am Anfang steht, ist jedoch die Bereitschaft sich selbst und das eigene Leben zu ändern. Auch wenn es der Nachbar bisher nicht macht, kann man selbst als Vorbild vorangehen und andere motivieren mitzuziehen. Denn klar ist, dass Umweltschutz uns alle angeht.
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