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Fahrrad statt Auto – So gelingt der nachhaltige Umstieg

Nicht nur die stetig steigenden Benzinpreise stellen ein starkes Argument dafür dar, das Auto gegen das Fahrrad einzutauschen. Der Umstieg ebnet außerdem den Weg zu einem gesünderen und vor allem einem wesentlich nachhaltigeren Lebensstil.

Doch wie gelingt es eigentlich besonders einfach, von dem Auto auf das Fahrrad zu wechseln? Dies zeigen die folgenden Tipps für den nachhaltigen Umstieg.

 

 

Das passende Fahrrad

 

Natürlich wird die passende Ausrüstung benötigt, wenn der Umstieg von dem Auto auf das Fahrrad gelingen und vor allem Spaß machen soll. Die wichtigste Komponente besteht dabei selbstverständlich in dem passenden Fahrrad, zumindest, wenn noch keines vorhanden ist.

Für den Ersatz des Pkws sind nicht alle Fahrradarten gleichermaßen zu empfehlen. So zeigt sich ein sportliches Mountainbike im Gelände zwar als äußerst praktisch, allerdings gibt es für die Stadt wesentlich bessere Alternativen.

Dennoch sind vor allem die persönlichen Anforderungen, Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten entscheidend, wenn es um die Wahl des passenden Fahrrads geht. Grundsätzlich decken die sogenannten Crossover-Bikes jedoch zahlreiche unterschiedliche Anwendungsgebiete ab und eignen sich somit für die meisten Menschen ideal als Pkw-Ersatz.

 

Die einwandfreie Funktionsfähigkeit

 

Wurde das passende Fahrrad gefunden beziehungsweise ist dieses bereits vorhanden, ist unbedingt auch eine einwandfreie Funktionsfähigkeit des Transportmittels sicherzustellen. Ist das eigene Fahrrad bereits in die Jahre gekommen, werden eventuell einige Ersatzteile benötigt, wie etwa eine neue Kurbel für das Fahrrad.

Vor allem ist in diesem Zusammenhang darauf zu achten, dass sich die Bremsen und die Reifen in einem guten Zustand befinden. Wichtig ist zudem eine verlässliche Beleuchtung, denn insbesondere im Herbst und Winter können sich die Sichtbedingungen oft schlecht gestalten. Die Schaltung sollte selbstverständlich ebenfalls funktionieren.

Vor der ersten Nutzung im Straßenverkehr kann das Fahrrad natürlich auch für einen umfassenden Check-Up zu einem Fachbetrieb gebracht werden, um keine bösen Überraschungen zu riskieren.

 

Die verfügbaren Förderprogramme

 

Nicht zu vernachlässigen sind auch eventuell infrage kommende Förderprogramme, die eine große Motivation für den Umstieg von dem Auto auf das Fahrrad darstellen können.

Zum Beispiel wird heute bereits von vielen Arbeitgebern ein Dienstrad-Programm angeboten. Ein solches ermöglicht den Angestellten, von steuerlichen Vorteilen in Form einer Gehaltsumwandlung zu profitieren, wenn sie sich für ein Fahrrad oder ein Pedelec entscheiden. Die Transportgeräte dürfen dann natürlich auch im Freizeitbereich genutzt werden.

Zudem bieten auch viele Städte spezielle Förderprogramme an, wenn es um die Anschaffung von Lastenrädern geht. Diese stellen besonders für die alltäglichen Einkäufe eine tolle Lösung dar. Neuheiten und Trends der elektrischen Fahrräder sollten auch im Blick behalten werden.

 

Die richtige Ausstattung

 

Damit das Fahrrad tatsächlich das Zeug hat, als Auto-Ersatz zu fungieren, ist die richtige Ausstattung unerlässlich. Diese umfasst nicht nur bequeme Handgriffe, einen komfortablen Sattel und verlässliche Reifen, sondern auch eine gute Beleuchtung.

Im Fokus steht bei der nötigen Ausrüstung keinesfalls nur der zusätzliche Komfort, den diese bietet. Verlässlichkeit und Sicherheit stellen ebenfalls Themen dar, die bei dem Umstieg auf das Fahrrad eine hohe Priorität genießen sollten.

 

Die passende Fahrradbekleidung

 

Wird das Fahrrad regelmäßig genutzt, stellt passende Fahrradkleidung eine große Erleichterung dar. Essentiell ist zum Beispiel ein Helm, denn dieser bietet bei Unfällen einen wertvollen Schutz.

Die richtige Kleidung erhöht die Sicherheit auf dem Rad ebenfalls. Bei niedrigen Temperaturen sollten sich die Kleidungsstücke zudem als wasserdicht und warm zeigen. Im Sommer gilt es, Kleidung zu wählen, die ein Überhitzen verhindert.

 

Weiterführende Literatur

 

Umstieg vom Auto auf das Fahrrad: Diese Punkte sollte …

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