Wie nachhaltig ist Gaming?

Computerspiele erfreuen sich einem sehr großen Trend. Der Markt wächst und wächst und wächst, es kommen immer mehr neue Spieler hinzu. Diese Freizeitbeschäftigung nimmt sehr viele Stunden in Anspruch. Doch wie nachhaltig ist Gaming und zocken eigentlich? Nicht viele Leute stellen sich dieser Frage, doch wir schon. Wir halten es für ein sehr interessantes und modernes Thema. Die Nachhaltigkeit rückt immer mehr auf die Agenda. Deswegen kann man es auch definitiv auf den Markt der Computerspiele beziehen. Also wie nachhaltig ist Gaming wirklich? Hierbei wird natürlich sehr viel Strom beansprucht.

Das dürfte offensichtlich sein. Doch wenn dieser Strom nachhaltig hergestellt wird, kann man dem nicht mehr viel entgegen argumentieren. Wer sich zu Hause vor dem Computer beschäftigt, der verschmutzt auch nicht die Natur. Stell dir mal vor, jeder der heutzutage Computer spielt würde stattdessen im Wald herumlaufen. Dann wären unsere Wälder sicherlich nicht mehr so sauber wie heute. Von daher ist das Zocken als Freizeitbeschäftigung durchaus als nachhaltig anzusehen. Auch wenn aktiv dabei nicht viel für den Umweltschutz getan wird. Fraglich ist natürlich unter anderem die Herstellung gewisser Hardware-Teile.

Wenn hierbei seltene Erden oder wertvolle seltene Rohstoffe verwendet werden, könnte man sich darüber streiten, inwiefern die Produktion nachhaltig ist. Denn der Abbau dieser Rohstoffe wird manchmal unter harten Bedingungen durchgeführt, und manchmal wird dabei sogar die Umwelt mit Schadstoffen belastet. Dann könnte man sagen, dass der Abbau dieser Rohstoffe nicht sehr nachhaltig ist. Aber das muss wirklich auf den einzelnen Fall betrachtet werden. Wie nachhaltig ist zocken? Computerspiele erfreuen sich heutzutage einer enorm großen Beliebtheit. Bei der Herstellung der Technik für das Gaming kann es allerdings durchaus vorkommen, dass an einigen Stellen der Produktionskette die Umwelt belastet wird. Aber wenn man genauer hinsieht, ist das natürlich in so gut wie jedem Industriezweig so.

 

 

Ist Gaming eine nachhaltige Freizeitbeschäftigung?

 

Allerdings gibt es einen positiven Trend in der Gesellschaft hin zur Nachhaltigkeit. Und dieser wird sich früher oder später natürlich auch auf die Herstellung von technischen Gerätschaften auswirken. Ein spannendes Thema ist auch die Entsorgung der technischen Geräte. Wenn riesige Müllberge entstehen und das ganze Zeug irgendwo abgeladen wird, dann ist hier wahrlich nicht von Nachhaltigkeit zu sprechen. Doch auch das ist ein Thema, was vor allem vor einigen Jahren noch deutlich komplizierter war. Heutzutage kümmern sich schon sehr viele Leute um die effiziente Müllbeseitigung. Deswegen kann dieser Punkt angeführt werden, dürfte aber nicht besonders stichhaltig sein. Wie nachhaltig ist Gaming wirklich?

Halten wir einige Punkte fest. Es wird beim Computerspielen auf jeden Fall Energie verbraucht, also Strom. Dieser kann heutzutage aber schon in großen Maßen nachhaltig, also grün hergestellt werden. Bei der Produktion von einigem technischen Zubehör wird sicherlich an einigen Stellen die Umwelt mit Schadstoffen belastet. Doch das ist in nahezu jeder produzierenden Industrie so. Sehr wahrscheinlich auch bei Gerätschaften, welche an sich eigentlich für den Naturschutz ausgelegt sind.

Produktion bedeutet einfach immer in irgendeiner Weise, dass Schadstoffe entstehen. Also nicht immer, aber zumindest in den meisten Fällen. Deswegen ist es ein zwiespältiges Thema, wie nachhaltig zocken an sich ist. Wie bereits gesagt, wer sich in Ruhe zu Hause beschäftigt, der wirft wenigstens keinen Müll in den Wald oder an den See. Allerdings tut er auch nichts aktiv dafür, um die Umwelt sauber zu halten. Deswegen würden wir sagen, dass Gaming eine neutrale Freizeitbeschäftigung in Sachen Nachhaltigkeit ist.