Wo schlafen Marienkäfer?

Gerne! Hier ist ein anschaulicher und leicht verständlicher Beitrag zum Thema:


Wo schlafen Marienkäfer?

Marienkäfer sind nicht nur Glücksbringer, sondern auch faszinierende kleine Käfer mit einem interessanten Lebensrhythmus. Aber wo schlafen Marienkäfer eigentlich? Und wie schützen sie sich dabei?


Schlafverhalten der Marienkäfer

Auch Marienkäfer brauchen Ruhephasen. Zwar schlafen sie nicht wie wir Menschen, aber sie machen regelmäßige Ruhepausen, in denen sie bewegungslos verweilen und ihre Körperfunktionen herunterfahren.

Typisch beim Schlafen:

  • Die Beinchen sind angezogen
  • Die Fühler liegen an
  • Sie bewegen sich nicht

Diese Ruhephasen finden meist nachts oder bei kühler Witterung statt.


Wo schlafen Marienkäfer?

Marienkäfer suchen sich geschützte, trockene und ruhige Orte, um sich vor Fressfeinden und Witterung zu schützen. Dazu gehören:

  • Unter Blättern oder in Blattansammlungen
  • In Grasbüscheln oder Moos
  • In Baumrindenritzen
  • Zwischen Steinen oder unter Holz
  • Auf der Unterseite von Pflanzenblättern
  • In Gartenhütten, Rollladenkästen oder Fensterritzen

Im Herbst suchen sie oft Schutz in Gruppen – das ist auch der Grund, warum man im Winter manchmal viele Marienkäfer im Haus findet.


Und im Winter?

Marienkäfer halten eine Art Winterruhe (Diapause). Sie ziehen sich in frostfreie, dunkle und geschützte Ecken zurück, z. B.:

  • In Baumhöhlen
  • Unter Rinde oder Laub
  • In Hausspalten, Kellern oder Dachböden

Sie überleben dabei wochenlang ohne Nahrung, solange es nicht zu feucht oder zu kalt wird.


Fazit

Marienkäfer schlafen dort, wo es trocken, sicher und möglichst ungestört ist – oft direkt in der Natur, manchmal aber auch ganz nah bei uns. Wer ihnen helfen möchte, kann Laubhaufen, Insektenhotels oder unbehandelte Ecken im Garten stehen lassen – dort finden sie Ruhe und ein Zuhause.


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