Die Bedingungen bei der Herstellung und der Lebenszyklus von Technikprodukten sind entscheidend, wenn es darum geht, ob diese Produkte nachhaltig sind, oder eher nicht.
Die Produktion erfordert in vielen Fällen eine Vielzahl von Rohstoffen, darunter seltene Erden und Metalle, die oft unter umweltschädlichen und sozial unverträglichen Bedingungen abgebaut werden.
Der Energieaufwand bei der Produktion ist ebenfalls nicht unerheblich und trägt maßgeblich zur CO₂-Bilanz eines Produkts bei. Aber wie nachhaltig können Technikprodukte überhaupt sein?
Der Alltag wird zunehmend von Technik bestimmt
Der Alltag des modernen Menschen wird nicht nur von Technik geprägt, sondern ist mittlerweile in vielen Bereichen sogar von technischen Gerätschaften und Devices abhängig. Vom Smartphone-Wecker am morgen, über den Computer am Arbeitsplatz, bis hin zu digitalen Sprachassistenten und diversen Apps, die uns helfen den Tag zu organisieren.
Wir nutzen Tablets und Laptops, um zu arbeiten, uns zu informieren oder zu unterhalten, Smart-TVs, um Filme zu streamen, und Fitness-Tracker, um unsere sportlichen Aktivitäten zu überwachen. All diese Technikprodukte sind jedoch nicht nur für unseren Alltag von Bedeutung, sondern haben auch einen starken Einfluss auf die Umwelt – insbesondere der Raubbau an der Natur, der betrieben wird, um seltene Erden und Metalle abzubauen.
Zudem haben Technikprodukte oft eine begrenzte Lebensdauer, da sie mit der Zeit veraltet werden oder nicht mehr den Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer entsprechen. Dies führt dazu, dass alte Geräte aussortiert und entsorgt werden müssen, was wiederum zu Umweltbelastungen durch Elektroschrott führt.
Tipps für eine nachhaltige Nutzung von Smartphones und Tablets
Insbesondere mobile Devices wie Smartphones und Tablets sind in ihrer Herstellung enorm rohstoff- und energieintensiv. In Anbetracht der Tatsache, dass es entsprechende Technik noch vor rund 20 Jahren gar nicht gab und die Anzahl stetig zunimmt, ist es wichtig, dass Hersteller von mobilen Devices verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen und nachhaltige Produktionsprozesse etablieren.
Allerdings können auch Nutzer selbst dafür sorgen, nachhaltiger mit Smartphone und Co. umzugehen, indem bei kleinen Defekten kein neues Gerät angeschafft wird, sondern eine Reparatur bei einem entsprechenden Anbieter, etwa iPad Reparatur Stuttgart in Anspruch zu nehmen. Denn eines der größten Probleme ist der zunehmende Elektroschrott, der nicht zuletzt auch durch die immer geringeren Nutzungsdauern gefördert wird.
Fazit
Wie nachhaltig technische Gerätschaften sein können, ist eine Frage, die sich nicht genau beantworten lässt. Allerdings ist es durchaus möglich, dass Technik nachhaltig produziert wird und wenn sie am Ende des Lebenszyklus ordnungsgemäß entsorgt wird, auch keine Belastung für die Umwelt darstellt.
Angesichts der enormen Mengen, die täglich produziert, verfrachtet und gekauft werden, lässt sich aber nicht leugnen, dass moderne Alltagselektronik bzw. die Produktion, der Umgang mit entsprechenden Geräten und die Entsorgung durchaus ein Problem darstellen kann.
Um dieses in Zukunft zu minimieren, ist es wichtig, dass Hersteller mehr auf recycelte Materialien setzen und Verbraucher ihr Verhalten überdenken. Im Zweifel ist es immer besser, ein Gerät zu reparieren, anstatt es durch einen Neukauf zu ersetzen. Auch spannend: Nachhaltig Wohnen und bares Geld sparen: 7 Tipps
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